An der Party von vorgestern wollten die Haadriner unbedingt meinen Geburtstag vorfeiern. Dazu besorgten sie sich Süssigkeiten und Kerzlein. Da wir Überwachungskameras haben wurde alles automatisch aufgezeichnet. Nur der Ton fehlt, das müsste man zusätzlich instalieren.

Gestern gab es diese Party bei unserem Haus. Bekannte und neue Gesichter von Haadrin kamen. Die Hündlein konnten von einer Person zur nächsten und wurden endlos gestreichelt.

Dieser Kaktus hat sich sehr gut entwickelt nachdem er vom den überwuchernden Kürbis befreit wurde. Es wäre schön wenn er noch Blüten machen würde.

Für dieses seltene Gruppenfoto posieren (von links nach rechts): Suzy, Cindy, Daisy. Sie sind zwar gerne bei uns, aber sobald Jiab oder Pascal kommen, interessieren sie sich nur noch für sie.

Diese exotische Pflanze sollte nur einmal pro Woche ein wenig Wasser bekommen. Soweit es mich betrifft kann ich das gut einhalten. Ob sich der Petrus auch daran hält kann ich nicht garantieren.

Diese Orchidee mit Luftwurzeln ist der letzte Neuzugang. Sie bekam einen Platz an einem abgesägten Baum.

Diese Orchidee ist wie ein Grenzstein. Sie blüht in der unteren Ecke von unserem Grundstück. Daisy geht mehrmals am Tag in diese Ecke, wenn sich etwas beim Nachbar bewegt.

Gestern und heute sind hier Wahlen. Danach sollte wieder eine zivile Regierung amten. Für uns ändert sich kaum etwas. Wir haben schon viele Wahlen und Militärputschs erlebt. Eine Besonderheit ist das Alkoholverbot. Es darf in den Restaurants und Läden kein Alkohol verkauft werden. Einzig der Macro darf Alkohol verkaufen, allerdings nicht nur ein Fläschchen Bier.

Ab und zu kommt eine Karawane vorbei. Da wird Geld gesammelt für die Mönche. Es gibt Gerüchte wonach die Mönche fast so reich seien wie das Königshaus. Im Hintergrund fährt ein Werbeauto vorbei für die Wahlen. Am Sonntag wird wieder einmal gewählt. Dann soll eine zivile Regierung die Militärregierung ablösen.

Diese winzigen Termiten können einen Kreisrunden Sandhügel bauen. Jedes Tier bringt ein kleines Sandkörnchen an die Oberfläche und verteilt es genau im Kreis. Faszinierend.

Eigentlich sollte der neue Markt am 18 Februar eröffnet werden, aber da war längst nicht alles fertig. Und Mieter gab es auch noch nicht. Nun kam die Leowerbung und eine Band. Gerade mal 2 von über 30 Shops waren eingezogen. Die Band spielte vor einer Handvoll Leute. Wenn das rentieren soll, muss noch einiges passieren.

Vorgesgtern kam endlich der Regen. Es hat zwar nicht gereicht um alle unsere Fässer zu füllen aber immerhin ein paar hundert Liter kamen zusammen. So müssen wir noch nicht Wasser zukaufen.

Im neuen Cafe an der Hauptstrasse gibt es u.a. diese alte Singer Nähmaschine. Sie funktioniert zwr nicht mehr aber zusammengeklappt dient sie als Tisch. Man fragt sich wie die Maschine den Weg hierher gefunden hat.

Diese beiden fröhlichen Burmesen verkaufen uns fast jeden Abend im Foodcourt unsere Getränke. Jetzt habe ich sie gefragt wie sie heissen. Der erste sagte: Miu und der zweite sagte ebenfalls Miu. Das wollte ich nicht glauben und er wollte mir seinen Personalausweis zeigen.

Pascal hatte die Idee an unserem Haus 3 CCTV Kameras zu installieren. Damit kann man über WIFI von überall sehen was rund ums Haus passiert. Sogar in der Nacht, weil die Kameras mit IR ausgerüstet sind. Gestern kam der Spezialist für die Installation. Über das Handy kann man live die Kameras einschalten, sogar vergangene Aufzeichnungen kann man anschauen. Dieselbe Istallation macht Pascal nun auch bei seinem Shop und Jiab will in ihrem Hostel das auch einrichten.

Gestern gab es eine "kleine" Hochzeit am Strand von Thongsala. Der Junior vom Kodak Shop hat geheiratet. Hunderte Gäste waren eingeladen. Wir hätten problemlos auch Platz nehmen können. Aber wir hatten den Umschlag mit dem Eintrittsgeld "vergessen".

Gestern war kein guter Tag. Sehr heiss (33 Grad im Schatten). Und zwischen 08:30 und 16:30 kein Strom weil ein wichtiges Kabel und ein Transformator ausgewechselt wurde. Für uns bedeutet das: kein Wasser, keine Klimaanlage, kein Internet, kein Kühlschrank... Da ist man froh, wenn der Strom endlich wieder fliesst.

Seit einem Monat hat es nicht mehr geregnet. Nur die Orchideen überleben diesen Stress auch wenn man sie nicht täglich giesst.

Dieser kleine Lastwagen war vor dem Foodcourt parkiert. Scheint mir immerhin besser als die vielen Motorräder mit angebautem Seitenwagen für Transporte.

Diese zwei netten Leute freuen sich immer wenn wir wieder einmal bei ihnen im Foodcourt bestellen. Hier gbt es 2 mal Garlic Pepper Chicken und einmal Reis. Dazu ein kleines Bier und ein Wasser. Total 200 Baht etwa CHF 7.-

Z.Zt. ist Das Auto von Pascal in Reparatur. Nun bringt er die Hündlein und sogar die Wäsche mit dem Motorrad. Für Daisy ist das lustig, aber Cindy ist nicht begeistert.

Im neuen Foodcourt hat auch ein Kanadier mir seiner Thaifrau eine kleine Küche eingerichtet. Er sagte mir dass die Monatsmiete 3000 Baht beträgt und dass er pro Tag für 8000 Baht Essen verkauft. Er ist zufrieden mit seinem Geschäft.

Dieser kleine Baum wollte absterben, trotz bester Pflege. Wir wollten ihn schon entsorgen. Da sahen wir, dass er unten neue Triebe macht. Jetzt startet er ein zweites Leben.

Auf Jiabs neuem Land soll ein Brunnen gegraben werden. Einerseits für die Bewässerung und andererseits zur Ergänzung unserer Wasservorräte. Seit dem 15. Februar hat es nicht mehr geregnet und wir mussten bereits 4000 Liter Wasser dazukaufen. Also wurde ein "Spezialist" angefragt. Er meinte dass wir Betonringe 1.5 Meter Durchmesser kaufen sollten. Wurde gemacht und geliefert. Nun kam der "Spezialist" mit 2 Männern (einer davon ein 67 jähriger Mann!). Zuerst reklamierte er weil er eigentlich 1.2 Meter Ringe wollte, aber das war sein Pech. Dann fingen sie auf dem falschen Grundstück an zu graben. Langsam wurde das Loch tiefer. Sie gruben für einen Ring und brachten diesen dann in die Grube. Dann wurde unter dem Ring tiefer gegraben und der nächste Ring aufgesetzt. Die Idee war, dass das Gewicht der Ringe die Versenkung übernehmen würde. Aber die Ringe verkanteten sich und nach 7 Stück musste der Spezialist aufgeben. Ein richtiger Spezialist musste nun gefunden werden. Dieser lachte und sagte dass man das ganz anders machen müsse. Zuerst muss das Loch grösser als die Ringe ausgehoben werden und zwar bis zwei Ringe im Wasser stehen. Dann werden die Ringe versenkt. Nun musste jemand gefunden werden der die bereits versenkten Ringe wieder raus nimmt.

Also unsere Reise für das neue Visum führte uns nach Singapore.

Das Sea Aquarium

Ein Strassenkünstler

Brunnen

Litle India Foodcourt

Litle India Kleider und Stoffe

Unser 90-Tage-Visum läuft ab. Deshalb müssen wir ausreisen und per Flugzeug wieder einreisen, damit wir nochmals 30 Tage Visum bekommen. Wohin die Reise geht, beschreiben wir hier im Tagebuch, sobald wir wieder zurück sind. Also, liebe Leute en paar Tage Geduld.