Auf der Insel gibt es etwa 10 Budhistische Tempelanlagen. Dieser hier liegt auf einem Hügel. Eine schöne Treppe führt hinauf. Oben ist ein kleiner Tempel mit einem Jade Budha.

Unten ist eine grosse Tempelanlage. Einige wenige Anlagen haben auch ein Krematorium. Hier bekommen die wichtigeren Leute eine letzte Ruhestätte.

Bisher haben wir Internet über das Handy benutzt. Das ist relativ teuer und vom Volumen begrenzt. Pascal und Jiab meinten, dass wir ein Kabel zum Haus ziehen lassen könnten. Das wäre billiger und hätte keine Volumenbegrenzung. Die Installation wurde mehrmals versprochen, bis Jiab genügend deutlich reklamiert hat. Also kamen 2 Männer am Sonntag. Von der Verteilbox an der Hauptstrasse aus wurde das Kabel über unsere Strommasten gelegt und nach etwa einer Stunde hatten wir schnelles Internet. Es ist ein Jahresabo, welches man 2 mal während 3 Monaten unterbrechen kann. Für uns ideal.

Ausser bei sehr starkem Regen findet jeden Samstag der Saturday Walking Market statt. Dazu wird die Durchgangsstrasse im alten Thongsala gesperrt (sonst würde jeder Löli mit dem Motorrad durchfahren). Das grosse Parkingchaos findet sich jetzt an beiden Enden der gesperrten Strasse. Wie üblich gibt es viele Essensstände, einige Kleiderverkäufer, Schuhe, Gemüse, Früchte etc. Wir treffen auch unsere ehemalige Nachbarin Frau Shompu. Sie verkauft noch immer ihr organic Gemüse.

Jiab verpasst Cindy ab und zu eine Dusche. Das mag sie (Cindy) gar nicht. Anschliessend gibt es eine gründliche Fellpflege. Der Hund sieht dann wie neu aus.

Was ist das?

Jetzt regnet es nicht mehr so viel und so oft. Da steigt das Thermometerregelmässig über 30 Grad.

Die Einfahrt von der Hauptstrasse zu unserem Haus konnten wir mit diesen Betonplatten sanieren. Jetzt schlägt unser Auto nicht mehr auf.

Die Testfahrt zeigt: es klappt jetzt.

Manchmal kommen auch die Hunde des Nachbars mit auf einen Spaziergang.

Das Wandern ist des Schweizers Lust
Dem Thai bereitet es nur Frust
Dieses Hostel heisst tatsächlich so. Ob es nur für Wanderer offen ist wissen wir nicht.

Ein Mango Caipirinha zum Apero, man(n) gönnt sich ja sonst nichts.

Vor ein paar Tagen ist unser Nachbar überraschend gestorben. Einfach am Morgen nicht mehr aufgewacht. Er war 55 Jahre alt. Zuerst kamen einige Polizisten und Beamte, dann kam ein Rettungswagen mit einem Sarg. Der Tote wurde in den Tempel gebracht. Alle seine persönlichen Sachen, Kleider, Bettwaren etc. wurden in den Tempel gebracht und an arme Leute verschenkt. Bis heute übenachtete die Familie im Tempel. Heute nun gab es eine Zeremonie Tempel, danach wurde der verstorbene im Tempel kremiert und am Abend gab es eine Zeremonie im Trauerhaus. In 7 Tagen gibt es nochmals eine Zeremonie im Tempel und in 100 Tagen die letzte Zeremonie.

Wenn Cindy etwas von Jiab will, dann muss sie kleine Kunststücke zeigen.

Toyota Samui hat uns mitgeteilt, dass die bestellten Teile eingetroffen sind. Also buchen wir nochmals einen Termin. Allerdings hat es mit dem Reservieren des Mietautos nicht geklappt. Toyota ist also nicht in der Lage einen Ersatzwagen zu stellen. Nach einigem hin und her und fast einer Stunde kommt dann eine Autovermietung mit einem Wagen. Am Nachmittag kommt dann die Meldung es sei jetzt alles repariert. Die Klimaanlage scheint repariert, aber das Kabel welches gerissen ist wurde nicht ersetzt. Die Begründung: wir hätten dieses Teil nicht bestellt. Pascal ist böse und will nie mehr zu Toyota Samui. Da wir jetzt noch genug Zeit haben fahren wir zu einem Felgen- und Reifenhändler. Wir haben immer wieder Probleme bei der Einfahrt von der Hauptstrasse auf den Weg zu unserem Haus. Wegen der zu geringen Bodenfreiheit schlägt das Auto immer wieder auf. Pascal meinte, dass wir die 15" Felgen ersezen könnten durch 17" Felgen. Ausserdem könnten wir höhere Reifen montieren. Das alles gäbe dann ein paar wenige Centimeter mehr Bodenfreiheit. Der Händler hatte gebrauchte Felgen und neue Reifen. Tatsächlich schlägt das Auto jetzt nicht mehr auf.

Am Pier in Samui verrottet noch immer dieses Wrack.

Cindy beim sonnenbaden.

Am Pier gibt es neue Kunscht.

Der Dachdecker und seine Frau waren da um das undichte Dach zu reparieren. Als Material hatten sie eine Tube Silikonschaum. Ich habe ihnen dann die Dichtungsfolien gegeben, mit denen wir schon gearbeitet haben. Pascal meint, dass das Dach noch immer undicht sei. Bald werden wir es feststellen, denn laut windguru.cz soll es ab Montag wieder regnen.

Bei Nira gibt es einen feinen Cocktail.

Dieser äusserst seltene Pilz wächst nur nach besonders starken Regenfällen. Am Abend noch mit einem schönen glockenförmigen Schirm, am Morgen schon erntereif. Aber es ist streng verboten ihn zu ernten. Ausserdem ist er mehr als giftig oder so.

Jiab hat Geburtstag und das wird mit einem feinen Essen gefeiert. Zugleich ist es auch der letzte Regentag. Passt doch!

Heute waren wir mit der Fähre in Samui. In unserem Auto ist die Klimaanlage ausgestiegen. Hier auf der Insel kann das niemand reparieren, deshalb hat uns Jiab bei Toyota Samui angemeldet. Es sollten gleich auch noch ein paar andere kleine Schäden behoben werden. Sie haben tatsächlich auf uns gewartet um 09:00. Mit der Fachkompetenz wart es nicht ganz optimal. Wegen der Öldrucklampe meinten sie das sei von der Bremsanlage. Und eigentlich wollten Sie einen Service machen. Pascal hat ihnen dies klar ausgeredet. Damit wir den Tag nicht in der Repararturwerkstatt verbringen mussten. Wollten wir ein Auto mieten. Nach einer Stunde nahm uns dann eine Mitarbeiterin mit zu einem Autovermieter. Unterwegs teilte man uns mit dass die Reparaturen nicht ausgeführt werden können, weil sie zuerst Teile bestellen müssten. Also werden wir in einer Woche wieder nach Samui fahren. Bei unserer Rundfahrt auf Samui sahen wir einige Schäden vom starken Regen. Eine Hauptstrasse war unterspühlt, und an vielen Stellen stand das Wasser noch knöcheltief.

Auf unserer Fähre waren schon auf der Hinfahrt nur 4 Autos, ein paar Motorräder und einige Fussgänger. Auf der Rückfahrt waren es auch nicht mehr. Dagegen sine die Fähren von Samui nach Surat besser besetzt. Immerhin haten wir einen schönen Sonnenuntergang.

Hier wird gerade Kühlflüssigkeit in die Klimaanlage unseres Autos gefüllt. Genützt hat es gerade mal einen Tag lang. Jetzt müssen wir mit der Fähre nach Kosamui. Dort gibt es die nächste Toyotavertretung. Ausserdem haben sich 2 Warnlampen gemeldet. Also Zeit für einen Ausflug.

Diese Nebenstrasse wurde mehr oder weniger vom Regen zerstört.

Seit 3 Tagen regnet es ununterbrochen und in Strömen. Das wollten wir dokumentieren und sind dazu mit dem Transporterbus von Pascal nach Chaloklam gefahren. Schon der Weg von unserem neuen Haus zur Hauptstrasse sieht mehr nach einem Bachbett aus. Es sind nur 300 Meter aber mit unserem Auto z.Z. nicht zu empfehlen. Aber dann gehts erst richtig los. Die Hauptstrasse ist an mehreren Stellen 30 cm unter Wasser. Von links und von rechts kommen Sturzfluten die Hänge hinunter. Da wo es flach ist sind links und recht der Strasse Seenlandschaften entstanden. Zum Aussteigen steht man knöcheltief im Wasser. Das Meer ist eine braune Brühe vom vielen Schlamm der ausgewaschen wurde. Einige Strassenabschnitte wurden gesperrt. Ja so schlimm hat es sogar Pascal noch nicht erlebt. Die Wetterprognosen lauten ab Sonntag trockenes und heisses Wetter, wird auch langsam Zeit.

...und so sieht es aus in voller Fahrt.

Letztes Jahr neu eröffnet, ein Luxusresort. Damals hielt die Küche was sie auf der Webseite verspricht. Heute eine reine Katastrophe. Obwohl nur 2 Tische besetzt waren, kamen die 4 Gerichte nicht gleichzeitig. Winzige Portionen bei stolzen Preisen. Ein Pad Thai kaum geniessbar. Nur der Wein war ok, aber dafür kann der Koch auch nichts. Also kommt das Restaurant auf die Streichliste. Schade.

Sturm in Chaloklam. Die Fischer und die Tauchboote können nicht auslaufen.

Das neue Chang, oder das Chang im neuen Design.